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Windige Löwentour bei Sonnenschein
(08.07.2007 / OTZ Gera / Tina Puff)

Teilnehmerzahl vom vergangenen Jahr nicht erreicht.

Die Radler sammeln sich am Globus-Markt. (Foto: OTZ/Puff) Es waren nicht ganz 300 Radwanderer, die sich am Sonnabend-Vormittag auf dem Globus-Parkplatz in Gera-Trebnitz trafen. Der Geschäftsführer der Krankenkasse Gunter Schwarz hatte insgeheim gehofft, die Teilnehmerzahl vom vergangenen Jahr - da waren es über 300 Teilnehmer - toppen zu können. Bereits im Vorfeld schwärmte er vom Streckenverlauf. Es sei eine der schönsten Routen, die je auf der Löwentour gefahren wurde.

Etwa 250 Zweiradbegeisterte waren dem Aufruf vom Förderkreis Radsport Gera, dem Stadtsportbund und der Barmer zur dritten Löwentour gefolgt.

Auf dem Globus-Markt trafen sich die Fahrer aus Gera, Schmölln, Ronneburg, Altenburg und Eisenberg, bevor es nach einer Stärkung gegen elf Uhr gemeinsam auf die rund 45 Kilometer lange Radwanderstrecke ging. Die Starter waren sieben bis 70 Jahre alt, das Tempo war entsprechend. Gemütlich wurde in die Pedalen getreten.

Familie Neumannn aus Hundhaupten waren zum ersten Mal zur Löwentour gekommen und hatte ihre dreijährige Enkeltochter Lilly-Sophie Soboll mitgebracht. Sie durfte entspannt auf dem Rad des Opas mitfahren und die Schönheiten der Natur bewundern. Auch Christoph und Katja Weitzmann waren gemeinsam mit ihren Eltern dem Aufruf gefolgt. Beide treten auf der Löwentour nicht zum ersten Mal in die Pedale. Die Strecke verlief von Trebnitz aus über Korbußen bis nach Beerwalde. Dort hatten die Pedalritter unter anderem die Möglichkeit, sich das Buga-Begleitprojekt "Resurrektion Aurora" anzusehen.

Über Raitzhain, Ronneburg und durch das Gessental ging es zurück nach Gera zur Radrennbahn. Dort konnten die Löwentour-Teilnehmer noch den aktiven Bahnradsportlern beim Punktefahren im Rahmen der Thüringer Landesmeisterschaft der Schüler zujubeln.

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09.07.2007 - www.otz.de