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Löwentour zum Förderturm
(28.06.2007 / OTZ Gera / Katrin Wiesner)

Das ist landschaftlich die schönste Löwentour, die wir je hatten.
300 Radwanderer am 7. Juli auf landschaftlich schöner Route erwartet.


"BARMER-Löwentour" Trotz der Negativschlagzeilen um gedopte Radprofis, der Radsport in der Stadt hat darunter bislang nicht zu leiden. Und so soll auch die Sponsorensuche für die dritte Barmer-Löwentour kein Problem gewesen sein. Gunter Schwarz, Barmer-Bezirksgeschäftsführer, blickt auch optimistisch auf die Beteiligung. Im Vorjahr gingen über 300 Radwanderer an den Start, mindestens so viele sollen es auch heuer am 7. Juli wieder werden. Schwarz schwärmt schon mal, "von der schönsten Route, die wir je hatten".

Zum dritten Mal organisieren die BARMER Krankenkasse und der Förderkreis Radsport Gera die Tour gemeinsam; zuvor hatte jeder mit einer eigenen Route um Teilnehmer geworben. Mit vereinten Kräften dehnt man die Veranstaltung dieses Jahr bis nach Altenburg/Schmölln und Eisenberg aus. Und so werden die Radwanderer in einer Art Sternfahrt zusammen kommen: Um 10 Uhr fällt der Startschuss vor den Toren des Sponsors Sparkasse Gera-Greiz in der Schloßstraße, in Ronneburg ist Treffpunkt ebenfalls 10 Uhr an der Sparkasse, in Weida finden sich die Teilnehmer bereits um 9 Uhr an der Sparkasse ein. Die Eisenberger starten um 9 Uhr vom Busplatz aus. Für Altenburg und Schmölln wird ein Bustransfer nach Ronneburg organisiert, in den man um 9 Uhr am Altenburger Anger und 9.30 Uhr am Schmöllner Freibad zusteigen kann.

Gemeinsamer Treffpunkt ist dann am Globus-Markt in Trebnitz, wo die Fahrt mit einer Stärkung beginnt. Eine 40-Kilometer-Wanderung durch wunderschöne Natur und recht leichtes Gelände erwartet die kleinen und großen Pedalritter. Von Trebnitz aus führt die Route nach Kobußen, einen asphaltierten Radweg entlang über Großenstein nach Beerwalde. Dort können die Radler das Buga-Begleitprojekt des Altenburger Landes "Resurrektion Aurora" auf der Halde Beerwalde und die Ausstellung "Menschliche Dimensionen en bloc & en detail" am Förderturm Löbichau besuchen. "Wir wollen auch zeigen, was aus der ehemaligen Bergbaulandschaft geworden ist", sagt Marion Zimmer, Barmer-Chefin in Altenburg. Zurück geht es über Raitzhain, Ronneburg und Grobsdorf ins Gessental nach Gera zur Radrennbahn.

Gegen 14 Uhr werden die Radfahrer hier eintreffen, wo gerade der eropräzisa Nachwuchs-BahnCup stattfindet. In einem Radquiz werden wie gehabt Preise ausgelobt, darunter auch eine Teamkleidung von Torsten Hiekmann vom Team Gerolsteiner.

Norbert Kietzmann vom Geraer Stadtsportbund findet die Löwentour eine prima Sache. Man halte sich fit und könne auch noch - dank ausgeglichenen Tempos - auf jedem Kilometer neue Menschen kennenlernen. Gunter Schwarz, Barmer, und Gerald Mortag, Förderverein Radsport, werben für die Löwentour.

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28.06.2007 - www.otz.de